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 KATEGORIEN 

 Regularity oder Competition 

 BESCHREIBUNG DER ZEITKATEGORIEN 

Vom Start weg fahren alle Teilnehmer dieselbe Strecke, sowohl auf den Verbindungsetappen, als auch auf den Sonderprüfungen, auf den Rennpisten oder auf anderen gezeiteten Strecken. Dabei gibt es 2 unterschiedliche Zeitkategorien, für die man sich anmelden kann: 

Eine Kategorie fährt eine vorgegebene, gleichmäßige Geschwindigkeit auf den dazu vorgesehenen Strecken (REGULARITY), 

die andere fährt dagegen so schnell als möglich (COMPETITION). 

Die Zeitnahme auf der gesamten Strecke wird über GPS-Sender im Fahrzeug gemessen.

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 REGULARITY – GLEICHMÄßIGKEIT 

Es kann zwischen zwei Durchschnittsgeschwindigkeiten ausgewählt werden: eine hohe und eine niedrige. Jeder Teilnehmer meldet sich zu Beginn der Rallye für einen der beiden Durchschnitte an. Das Team muss während allen Wertungsprüfungen mit dem gewählten Durchschnitt fahren.

Für bescheiden motorisierte Fahrzeuge wird der niedrige Durchschnitt empfohlen, denn beim hohen Durchschnitt muss teilweise durchaus zügig gefahren werden.

Beide Durchschnittskategorien werden getrennt gewertet.

WERTUNGSPRÜFUNG AUF ABGESPERRTEN LANDSTRASSEN (Alle asphaltiert):

Die Wertungsprüfungen sind unterschiedlich lang, zwischen ca. 5 und 12 km. Zu Beginn jeder Sonderprüfung wird der zu fahrende hohe und niedrige Durchschnitt angezeigt. Der vorgegebene Durchschnitt wird während der Wertungsprüfungen mehrmals an „geheim“ gehaltenen Stellen bis zum Ende gemessen. 

RENNSTRECKEN: 

Für jede Rennstrecke ist eine Mindestzeit für den hohen und niedrigen Durchschnitt vorgegeben. Jedes Team fährt 3 Runden im eigenen Temporhythmus und fährt in der 3. Runde seine Referenzrunde. Ziel ist, die exakt selbe Zeit aus der Referenzrunde für die nächsten 5 Runden auf die Zehntelsekunde genau zu reproduzieren. 

UHREN UND STRECKENZÄHLER:

Für die Zeit- und Streckenmessung sind digitale Instrumente erlaubt. Die Teilnehmer, die mechanische Stoppuhren und einen mechanischen Tripmaster (oder gleichwertiges Gerät) verwenden, fahren in der Sanduhr Klasse, die getrennt gewertet wird. 

 COMPETITION - BESTZEIT 

Voraussetzung zur Teilnahme in der Competition ist ein valider HTP-Pass des Autos, Rennfahrlizenzen für Historische Fahrzeuge (Lizenz C/D Historic), standardkonforme Helme, sowie feuerfeste Rennanzüge und Unterwäsche von Fahrer und Beifahrer.

Das Reglement der Rallye wird viele Elemente des Anhang K aus dem internationalen Regelwerk enthalten (siehe Link) und wird in Kürze bekanntgegeben.

(https://www.fia.com/sites/default/files/2023_appendix_k_full_yearbook_web_20221212.pdf)


 

Es werden 4 Klassifizierungen gewertet: 

Klassifikation C/D (-1946) 

Klassifikation E/F (-1966) 

Klassifikation G/H/I (-1981) 

Klassifikation nach dem Leistungsindex (siehe hierunter)

ZUSÄTZLICHER LEISTUNGSINDEX: 

Die Einstufung nach dem Leistungsindex berücksichtigt Alter, Hubraum und Leistung der jeweiligen Autos. Unter Berücksichtigung dieser Eigenschaften erhält ein jedes Fahrzeug einen spezifischen Koeffizienten. Ein altes Auto mit niedrigem Hubraum wird einen niedrigeren Koeffizienten haben als ein leistungsstärkeres jüngeres Modell. Die während der Rallye erzielten Zeiten werden mit diesem für jedes Modell spezifischen Koeffizienten multipliziert. Auf diese Weise wird ein Klassement nach Leistungsindex erstellt, das sich vom Gesamtklassement unterscheidet. 

WERTUNGSPRÜFUNG AUF ABGESPERRTEN LANDSTRASSEN (Alle asphaltiert): 

Die Wertungsprüfungen sind unterschiedlich lang, zwischen ca. 6 und 12 km. Es wird auf Zeit gefahren und es gewinnt der, der am schnellsten die Strecke durchfährt. Die Wertungsprüfungen können nicht im Vorhinein trainiert werden, da sie bis zum Rallye Start geheim gehalten werden.​

RENNSTRECKEN: 

Nach ca. 15 Minuten Training werden nach einer Pause 8 Rennrunden gefahren (Ausnahmen sind möglich). Die Startaufstellung erfolgt nach der jeweils aktuellen Klassifikation der Rallye. Stehender Start. Auch hier gewinnt der, der nach 8 Runden als erster die Ziellinie überquert.

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